Nach längerer Vorbereitungszeit haben 12 Kinder der Spielwiese am 14. Dezember 2016 ihr erste Gürtelprüfung zum Weiß-Gelb-Gurt abgelegt. Dieser Gürtel fordert neben dem Stand- und Bodenprogramm, das aus zwei Wurf- und zwei Festhalte-Techniken besteht, auch einen entsprechenden Bewegungsablauf. Hier soll eine Verkettung aus kontrolliertem Werfen mit anschließendem Haltgriff und nachfolgender Befreiung in die Bewegungsrichtungen links und rechts gezeigt werden.
Gerade für die Kinder in diesem Alter fördert Judo die Grob- und Feinmotorik, übt das Dosieren der Kraft, trainiert den Gleichgewichtssinn und führt insgesamt zu einer besseren Körperkoordination. Trotz guter Vorbereitung waren die Kid’s doch ein bisschen aufgeregt als sie die Prüfung ablegten. Die Prüfer konnten den Teilnehmern aber eine ordentliche Leistung bescheinigen und den neuen Gürtel übergeben.
Die Teilnehmer: Ines und Regine Ertlmaier, Lara und Lina Pellkofer, Eden Seitz, Teresa Steffan, Anton Aziz Azam, Severin Hofstetter, Johannes Kuffer, Luca Christian Nowak, Moritz Pöthig und Korbinian Statt.
Das Jahr neigt sich dem Ende zu – Zeit um das Vergangene ein wenig Revue passieren zu lassen. So der Leitgedanke von Abteilungsleiter Michael Graßl, der allen Anwesenden wünschte, dass man in den letzten Tagen des Jahres 2016 ein wenig die Hektik des Alltags hinter sich lassen kann. Zu Beginn seiner Ansprache konnte er die vielen Mitglieder, die sich zur Weihnachtsfeier eingefunden hatten recht herzlich begrüßen.
In seiner kurzen Rede dankte Michael Graßl den Aktiven der Kampfmannschaft für ihren Zusammenhalt während des Jahres – hatte man die Saison doch als Vizemeister abgeschlossen – und die Bereitschaft für die Judoabteilung des TSV Mainburg auf der Matte zu stehen. Ferner galt sein Dank den Trainern für die Abhaltung der Trainingseinheiten. Auch galt sein Dank Alexander Hauf, der aus beruflichen Gründen das Dienstag-Training als Trainer abgeben musste, was ihm nicht leicht viel; ferner Kaharina Simbürger, Lisa Zeilmaier und Janick Jäckel, die sich als Trainerassistenten zur Verfügung gestellt hatten. Nach einem gemeinsamen Essen saß man noch lange zusammen und ließ den Tag ausklingen.
Am Sonntag, 28. August 2016 machten sich Fritz und Marie Föhlisch, Bastian Gabelsberger und Janick Jäckel mit ihrem Betreuer Simon Glockner auf den Weg nach Lignano-Sabbiadoro in Italien. Lignano liegt unweit des bekannten Urlaubsortes Bibione an der Adria. Hochsommerliche Temperaturen, ein wunderschöner Sandstrand und das Judo-Camp erwarteten die Fünf. Zu diesem Sommercamp waren cirka 500 Judoka – Jugendliche und Erwachsene - aus sieben Nationen gekommen. Die Woche und die Übungseinheiten im Trainingscamp wurden von italienischen Judotrainern gestaltet. Auch Simon Glockner hatte die Möglichkeit eine Technik-Trainingseinheit zu leiten. An den Trainingstagen war von 7 Uhr an eine ¾ Stunde Morgensport angesagt. Dann ging es auf die Matte, wo von 10.30 Uhr bis 12:30 Uhr ein Techniktraining stattfand. Von 17.30 Uhr bis 19.30 Uhr war Randori angesagt. Danach waren noch Team-Wettbewerbe, wie Rugby, Beachvolleyball , Staffelspiele etc. mit den Österreichern auf dem Programm. Beim Konditions- und Techniktraining floss viel Schweiß, hatte man doch jeden Tag etwa fünf Stunden damit verbracht. Umso schöner war es, in der Freizeit den Strand und das italienische Flair zu genießen. Die Woche im Trainingscamp verging viel zu schnell, als man sich am Freitag, 2. September 2016 auf den Rückweg in die Hallertau machte. Das Resümee: viel gelernt - trotz aller Anstrengungen – schön war es doch.
Am Samstag, 6. August 2016 fand zum Saisonabschluss das alljährliche Sommerfest mit Beachvolleyball-Turnier statt. Bei Sonnenschein und sommerlichen Temperaturen wurde das traditionelle Turnier im Stadion am Freibad ausgetragen. Vier Mannschaften, mit einem bunten Teilnehmerfeld, die vorher zusammen gelost wurden, forderten sich gegenseitig zu Höchstleistungen heraus. Nachdem die Begegnungen jeder gegen jeden ausgetragen waren, stand die Mannschaft von Michael Graßl mit seinen Mitspielern Heike, Martin und Andi als Sieger fest. Unter ausgestellten Pavillons konnten die Spieler die Pausen im Schatten verbringen.
Beim anschließenden Grillabend in gemütlicher Runde, zu dem sich eine stattliche Anzahl eingefunden hatte, bedankte sich Abteilungsleiter Michael Graßl bei allen Kämpfern, die in der Bayernliga auf der Matte standen, für ihren Einsatz und ihre Zuverlässigkeit. Die Bayernligasaison 2016 konnte mit der Vizemeisterschaft abgeschlossen werden. Ferner galt sein Dank den beiden „Grillmeistern“ Heiko und Martin für die kulinarische Versorgung aller Anwesenden und deren Familien und wünschte schöne Ferien zum Saisonabschluss.
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