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Neue Braun- und Blaugurtträger bei den Mainburger Judoka

In der vergangenen Woche fand eine Braun- und Blaugurtprüfung statt, an der fünf Mainburger Judoka teilnahmen. Betreut wurden sie bei der Gürtelprüfung von Franz Thalmeier, vorbereitet von Mustafa Ilhan und Karl Hösl.  Das anspruchsvolle Prüfungsprogamm bestand beim Braungurt aus fünf Wurftechniken , wobei drei dieser Techniken aus jeweils zwei verschiedenen sinnvollen Ausgangssituationen zu machen waren. In der Bodentechnik waren je zwei Festhaltegriffe und Würgetechniken gefordert. Ferner waren in der Anwendungsaufgabe aus  unterschiedlichen Standardsituationen oder Ausgangspositionen Sankaku (Dreiecks-Hebel, Würge- oder Haltsgriffe) zu zeigen. Zwei Übergänge vom Stand zum Boden mit einer Würgetechnik nach einem missglückten Angriff des Gegners mit einer Wurftechnik waren ebenfalls vorzuführen. Als i-Tüpfelchen der Braungurt-Prüfung war aus der Nage-no-Kata die 1. Gruppe Te-waza (Handtechniken) zu absolvieren. Die Kata ist eine präzise verabredete Ausführung der Wurftechniken, die jeweils auf  beiden Seiten auszuführen ist. Dabei wird ganz besonders das Timing, die Abstimmung und Kooperation und die Präzision der Ausführung bewertet. Zum Schluss standen noch mehrere Randori mit unterschiedlichen Partnern auf der Programm.  Randori  auf der Stufe des Braungurts sollte ein freies, spielerisches Üben mit „Kampfcharakter“ sein, das alle Möglichkeiten des Judos beinhalteten kann. Angriffs- und Verteidigungsverhalten kann dabei durchaus auch misslingen.

Nicht weniger umfangreich ist das Programm der Blaugurt-Prüfung. Diese besteht aus vier verschiedenen Wurftechniken, wobei drei davon aus jeweils zwei verschiedenen Situationen auszuführen sind. Ebenfalls sind vier verschiedene Würgetechniken aus unterschiedlichen Ausgangssituationen anzuwenden. Aus der Nage-no-Kata ist die 3. Gruppe Ashi-waza (Fußtechniken) vorzuführen. Auch ist im Standrandori gefordert, dass Wurftechniken gegen einen Partner, der eine extreme Haltung und/ oder eine extreme Auslage einnimmt, situativ und angemessen ausgeführt werden. Ein Bodenrandori rundet die Prüfungsforderungen ab.

Die Prüfung zum Braungurt legten ab: Jannick Jäckel, Daniel Golob, Laura Zeilmaier, zum Blaugurt: Lukas und Xaver Eberhagen. Zum neuen Gürtel die besten Glückwünsche.

20180318 KyuPruefung

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